Am 14. Juli 2022 jährt sich die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und im Ahrtal zum ersten Mal und es wird deutlich: Die Normalität ist in den betroffenen Gebieten längst nicht wiederhergestellt.
Die Schäden an Gebäuden und Infrastruktur waren und sind teilweise noch immens. Es wird aber auch offensichtlich, dass viele der betroffenen Menschen in der Region massiv an den Auswirkungen der katastrophalen Flut leiden. Der ASB NRW hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Menschen auch weiterhin da zu unterstützen, wo Hilfe am dringendsten gebraucht wird.
Vor allem Kinder leiden nach wie vor an den Erinnerungen an die Katastrophe. In Mechernich - mitten in einer der am stärksten betroffenen Regionen - bietet der ASB NRW therapeutisches Reiten für Kinder an.
Neben dem tatkräftigen Anpacken gehören auch Anträge bei Versicherungen für die Betroffenen zum Alltag. Da das für Viele keine einfache Aufgabe ist, hilft der ASB NRW mit unbürokratischer, ortsnaher und kostenfreier Beratung.
In den Regionen, die besonders von der Flut betroffen sind, stehen viele Schwangere und junge Familien vor großen Herausforderungen. Das ASB-Hebammenmobil hilft schnell und unbürokratisch und bietet mobile Hebammenversorgung und Schwangerenberatung an.
Die Schadenslage an Gebäuden, unklare Vertragsverhältnisse und von der Flut zerstörte Unterlagen trugen dazu bei, dass es für Geschädigte teils schwer war, ihre Ansprüche geltend zu machen. Im Interview berichtet unsere Fachanwältin von ihren Erfahrungen und gibt guten Rat.
In einer Folge des ASB NRW-Podcasts "Wir reden hier und jetzt" erzählt ASB-Retterin Sarah Rupperath vom ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel von ihren Erlebnissen während ihres Einsatzes bei der Flutkatastrophe.
Das Hochwasser hat viel Leid über die Menschen in den betroffenen Regionen gebracht und enorme Zerstörung angerichtet. Die ASB-Zwischenbilanz ein Jahr nach der Flut: Bislang konnten wir 21,4 Millionen Euro bereitstellen und damit 50.000 Menschen in über 70 Orten in den Flutgebieten helfen. Und die Hilfe geht weiter.
Ein Jahr nach der dramatischen Rettungsaktion für die Mitarbeiter*innen und Seminarteilnehmer*innen der ASB Landesschule NRW erinnern sich die Betroffenen an den denkwürdigen tag und schauen mit Zuversicht auf den Wiederauf der Landesschule.
Einsatztagebuch der ASB-Helfer*innen: Ein beeindruckender Einblick in die vielen ehrenamtlichen Einsatz-Stunden.
Rund 600 ASB-Helfer*innenwaren in den Tagen der Katastrophe an unterschiedlichen Orten in NRW eingesetzt. Eine erste Zwischenbilanz zeigt ihre Erfolge.
Im August 2021 das Wichtigste: Strom, große Geräte und Menschen, die sie bedienen. Der ASB stellt Geräte und Helfer*innen für den Wiederaufbau.
Der ASB Rheinland-Pfalz ist seit der Flutkatastrophe im Ahrtal im Einsatz und hilft beim Wiederaufbau und dem Neuanfang nach der Flut.
Dirk Lötschert und Stefan Schaaf waren bei der Hochwasserkatastrophe im Einsatz. In dieser Folge des Podcasts "who cares" erinnern sie sich.
Das Münsterland selbst blieb weitgehend von schweren Schäden verschont, die ASB-Retter*innen aus Bottrop halfen daher in den betroffenen Regionen.
Der ASB Witten war während der Hochwasserkatastrophe für Menschen in Hagen, Bad Münstereifel und weiteren Orten im Einsatz.
Der ASB Rhein-Erft/Düren liegt mitten in einem der am stärksten betroffenen Gebiete. Die Helfer*innen sind seit einem Jahr ununterbrochen im Einsatz.
Der erste Alarm für die Samariter*innen vom ASB Herne-Geslenkirchen erfolgt am 14. Juli 2021 um 5:51 Uhr. Alarmiert wurde der Patiententransportzug…
Auch Samariter*innen aus Bielefeld, Gütersloh und Paderborn waren in der Hochwasserregion im Einsatz.
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Dieses Projekt wurde möglich dank Spenden an „Aktion Deutschland Hilft“. Herzlichen Dank!
Die Katastrophenschützer*innen des ASB für Sie da! Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Ausbildung und Ausstattung unserer Retter*innen!
