Der ASB NRW hat jedoch nicht nur Soforthilfe im akuten Katastrophenfall geleistet, sondern auch langfristige Fluthilfeprojekte ins Leben gerufen. Diese Projekte konzentrieren sich auf den Wiederaufbau sowie die Unterstützung bei der Bewältigung der finanziellen und psychologischen Herausforderungen, mit denen die Menschen in den Flutregionen bis heute konfrontiert sind. Diese Unterstützung bietet der ASB in NRW bis heute hilfsbedürftigen Menschen an. Die Hilfe orientiert am Bedarf der Menschen. Hier ein Überblick.
Der ASB NRW ist zwei Jahre nach der Flut von der Soforthilfe zur langfristigen Wiederaufbauhilfe übergegangen. Die jetzige Unterstützung dient dem Wiederaufbau sowie der Bewältigung der finanziellen und psychologischen Herausforderungen, mit denen die Menschen bis heute konfrontiert sind.
Auch nach zwei Jahren sind die Erinnerungen an die Katastrophe bei Kindern noch sehr lebendig. Daher bietet der ASB NRW weiterhin therapeutisches Reiten für Kinder an.
Die Schadenslage an öffentlichen und privaten Gebäuden nach der Flut im Sommer 2021 war immens und bis heute – rund zwei Jahre danach – sind noch nicht alle Ansprüche und Verfahren zwischen Geschädigten und Versicherungen abgeschlossen.
In den Regionen, die besonders von der Flut betroffen sind, stehen viele Schwangere und junge Familien auch zwei Jahre nach der Flut vor großen Herausforderungen. Das ASB-Hebammenmobil hilft weiterhin schnell und unbürokratisch und bietet mobile Hebammenversorgung und Schwangerenberatung an.
Nach dem mehrere Familien die Flucht aus ihrem kriegsgeschüttelten Heimatland überstanden hatten und gerade in Erkrath Fuß gefasst hatten, wurde ihre Unterkunft durch die Flut vollständig zerstört. Dies hat Eltern wie auch Kinder doppelt traumatisiert. Neue Integrationsangebote setzen hier an.
Der ASB NRW war in der Flutkatastrophe 2021 nicht nur als Hilfsorganisation im Einsatz, sondern auch selbst betroffen. Nachdem wie bei allen anderen Betroffenen fehlende Handwerker*innen und knappes Material den Wiederaufbau bremsten, macht die Sanierung der Räume derzeit Fortschritte.
Dieses Projekt wurde möglich dank Spenden an „Aktion Deutschland Hilft“. Herzlichen Dank!
Einsatztagebuch der ASB-Helfer*innen: Ein beeindruckender Einblick in die vielen ehrenamtlichen Einsatz-Stunden.
Rund 600 ASB-Helfer*innenwaren in den Tagen der Katastrophe an unterschiedlichen Orten in NRW eingesetzt. Eine erste Zwischenbilanz zeigt ihre Erfolge.
Im August 2021 das Wichtigste: Strom, große Geräte und Menschen, die sie bedienen. Der ASB stellt Geräte und Helfer*innen für den Wiederaufbau.
Der ASB Rheinland-Pfalz ist seit der Flutkatastrophe im Ahrtal im Einsatz und hilft beim Wiederaufbau und dem Neuanfang nach der Flut.
Der ASB NRW hat einen Podcast gestartet. Unter dem Motto "Wir reden hier und jetzt" stellt der Podcast Samariter*innen aus NRW und ihr Engagement vor.
Auch Kinder leiden unter den Folgen der Flutkatastrophe. Der ASB NRW bietet Reittherapie für sie an und bringt so Kinderaugen wieder zum Strahlen.
Im Juli 2021 haben tausende Menschen in NRW und Rheinland-Pfalz alles verloren. Die Samariter*innen waren damals im Dauereinsatz und helfen bis heute.
Dirk Lötschert und Stefan Schaaf waren bei der Hochwasserkatastrophe im Einsatz. In dieser Folge des Podcasts "who cares" erinnern sie sich.
Das Münsterland selbst blieb weitgehend von schweren Schäden verschont, die ASB-Retter*innen aus Bottrop halfen daher in den betroffenen Regionen.
Der ASB Witten war während der Hochwasserkatastrophe für Menschen in Hagen, Bad Münstereifel und weiteren Orten im Einsatz.
Die Katastrophenschützer*innen des ASB für Sie da! Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Ausbildung und Ausstattung unserer Retter*innen!
